Hate Speech in sozialen Medien bezieht sich auf die Verbreitung von beleidigenden, diskriminierenden oder gewalttätigen Botschaften gegenüber bestimmten Gruppen oder Einzelpersonen auf Plattformen wie Facebook, Twitter, Instagram und anderen sozialen Medien. Diese Botschaften können aufgrund von Merkmalen wie Rasse, Ethnizität, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung, Behinderung oder anderen persönlichen Eigenschaften gerichtet sein.
Menschen, die Hate Speech in sozialen Medien erfahren, können sich verletzt, gedemütigt, bedroht oder isoliert fühlen. Es kann zu psychischem Stress, Angstzuständen, Depressionen und anderen negativen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit führen. Darüber hinaus kann Hate Speech auch zu einer Einschränkung der Meinungsfreiheit und zu sozialer Ausgrenzung führen.
Sportpsycholog*innen können Menschen dabei unterstützen, ihre Resilienz zu stärken und mit den Auswirkungen von Hate Speech umzugehen. Sie können Techniken zur Stressbewältigung, zur Förderung von Selbstwertgefühl und zur Entwicklung von positiven Denkmustern vermitteln.
Es ist wichtig, dass Menschen, die von Hate Speech betroffen sind, Unterstützung und Hilfe erhalten. Sportpsychologie kann hier einen wertvollen Beitrag leisten, indem sie Menschen dabei unterstützt, ihre psychische Gesundheit zu schützen und sich in sozialen Medien sicherer zu fühlen.
Aus eigener Erfahrung wird Dustin Brown berichten. Er ist Ex- Tennis-Pro und eine schillernde Persönlichkeit im Deutschen Tennis. Für seinen riskanten Serve-and-Volley-Spielstil, der auch zweimal Rafael Nadal kalt erwischte, ist der Deutsch-Jamaikaner bekannt.
Termin: 10.2.2025 von 10 bis 16h30 an der Sporthochschule Köln
Teilnahmegebühr: 119€ für asp/dvs/SASP und ÖBS Mitglieder sowie Studierende, 129€ für alle anderen Interessierten, inkl. Mensa-Mittagessen und Snacks