Im Vorfeld der 57. asp-Haupttagung „Advances in Recovery and Stress Research“ an der Ruhr-Universität Bochum begrüßte die Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie
(asp) am 27. und 28. Mai 2025 interessierte Postdocs aus diversen Disziplinen zum 4. Postdoc-Workshop. Dessen diesjähriges Thema „Entwicklung eines eigenen
Kompetenzprofils“ fand bei 12 Postdocs (9 weibliche und 3 männliche) aus Sportpsychologie, Pädagogik und Didaktik sowie der Sportmedizin anklang. Das
Organisationstrio – Dr. Kristina Klier (Universität der Bundeswehr München), Dr. Julia Limmeroth (Universität Kassel) und Dr. Lisa-Marie Schütz (Universität Heidelberg) –
leitete die Postdocs umfassend und gelungen durch die Tage und ermöglichte es den Teilnehmenden, die eigenen Fähigkeiten, Kenntnisse und Kompetenzen für die weitere
wissenschaftliche Karriere zu reflektieren, zu diskutieren und sichtbar zu machen. Während der erste Tag des Postdoc-Workshops unter dem Stern der Reflektion und
dem Austausch der eigenen, individuellen akademischen Biografie und erworbener Fähigkeiten stand, fokussierte der zweite Tag das Herausstellen eines eigenen
Kompetenzprofils. Hierfür lud das Organisationstrio die Expertin für Hochschul- und Führungskräfteconsulting Alexandra Busch ein, welche bereits auf früheren Postdoc
Workshops mit überzeugender Systemexpertise und bestechendem Coaching Know-how glänzte. Alexandra Busch war daher ein willkommener und bekannter Gast.
Neben hilfreichem Input leitete Sie intensive Arbeitsphasen in Einzelarbeit sowie interaktiv in Kleingruppen an. Mit einer angeleiteten Peer-Beratung zum eigenen
Kompetenzprofil endete der Postdoc-Workshop.
Somit ermöglichte es der asp-Postdoc-Workshop 2025 den Teilnehmenden, wesentliche und entscheidende Kompetenzen für die akademische Karriere zu
reflektieren und an individuellen Beispielen zu verdeutlichen. Besonders hilfreich war der Austausch zu den Kernkompetenzen und Erwartungen für eine langfristige
Karriere, um klare Entscheidungen zu Zielen und Prioritäten in der eigenen Arbeitsweise treffen zu können. Auch inspirierte der Workshop dazu, mögliche Wege
zum Erlernen und Stärken der relevanten Kompetenzen zu finden und zu begehen. Der asp-Postdoc-Workshop ist hierfür ideal, denn in der produktiven und
wertschätzenden Atmosphäre, die das Organisationstrio gestaltete, konnten sich alle aus dem Arbeitsalltag auf die Entwicklung eines eigenen Kompetenzprofils besinnen
und verließen den Workshop voller neuer Impulse, Inspiration und Motivation. Das gelungene Rahmenprogramm ermöglichte das Netzwerken der Postdocs
untereinander, aber auch mit den Promovierenden der zeitgleich stattfindenden Nachwuchstagung beim gemeinsamen Grillen am ersten Abend. Mit Tapas Essen am
zweiten Abend endete der Postdoc-Workshop 2025. Insgesamt, können alle teilnehmenden Postdocs auf zwei erfolgreiche Tage
zurückblicken. Ein herzliches Dankeschön geht an das Tagungskomitee der Abteilung für Sportpsychologie der Ruhr-Universität Bochum unter der Leitung von Prof. Dr.
Michael Kellmann und im Besonderen an Tim Birnkraut und Lisa Kullig, welche in jeglicher Hinsicht umsichtige und hilfsbereite Gastgeber waren. Gleichermaßen
danken wir Anja Kröger (Geschäftsstelle der asp) für die Unterstützung im Vorfeld und besonders danken möchten wir den drei Organisatorinnen für ihren Einsatz, die
gelungene Atmosphäre mit der Möglichkeit zum interdisziplinären sportwissenschaftlichen Austausch zu schaffen, den Raum zur Selbst- und
Systemreflexion in konstruktiven Gesprächen zu geben und ihr Engagement, die Postdocs mit Interesse und Freude durch diesem Workshop zu führen. Ein besonderer
Dank geht auch an Alexandra Busch für den klaren, prägnanten und zielführenden Workshop zur Kompetenzprofilgestaltung in der Wissenschaft.
Wir freuen uns auf den nächsten asp-Postdoc Workshop, den Dr. Lena Henning (Universität Münster) und Dr. Laura Voigt (Deutsche Sporthochschule Köln) im Vorfeld
der 58. asp-Haupttagung an der Universität Heidelberg organisieren.