Karl-Feige-Preis

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Über den Preis

Mit dem Karl-Feige Preis sollen hervorragende Leistungen des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Sportpsychologie ausgezeichnet werden. Der Preis wird seit 1997 alle zwei Jahre anlässlich der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie (asp) vergeben. Benannt ist der Preis nach dem Ehrenvorsitzenden der asp, Karl Feige, der die Entstehung der asp und der Sportpsychologie in Deutschland entscheidend geprägt hat. Die eingereichten Arbeiten werden von zwei Gutachter/innen beurteilt. Auf Basis dieser Beurteilung entscheidet das Präsidium der asp über die Vergabe des Karl-Feige-Preises. Die Preisverleihung erfolgt auf der Grundlage der Dissertation, deren Fertigstellung nicht länger als 2 Jahre zurückliegen sollte. 

Der Karl-Feige Preis zur Förderung des sportpsychologischen Nachwuchses ist mit einem Preisgeld von 500 EUR dotiert. Der/die Preisträger/in erhält eine Einladung, die prämierte Dissertation in einem Festvortrag auf der Jahrestagung vorzustellen. 

Bisherige Preisträger*innen

  • 2023 Julian Fritsch
  • 2021 Sandra Trautwein  
  • 2019 Christian Vater
  • 2017 Carina Kreitz
  • 2015 Sandra Klaperski
  • 2013 Katrin Lehnert
  • 2011 Britta Lorey
  • 2009 Jeannine Ohlert     
  • 2007 Gorden Sudeck
  • 2005 Matthias Weigelt (lobende Anerkennung: Babett Lobinger)
  • 2003 Ralf Brand
  • 2001 Markus Raab     
  • 1999 Petra Wagner
  • 1997 Hermann Müller (lobende Anerkennung: Susanne Quinten)

Ausschreibung Karl-Feige-Preis 2025

Die Ausschreibung und die Beschreibung von Bewerbungsmodalitäten für den Karl-Feige Preis 2025 finden Sie bald hier.

Die Preisverleihung erfolgt auf der Grundlage der Dissertation, deren Fertigstellung nicht länger als 2 Jahre zurückliegen sollte. Die Gutachter/innen werden aufgefordert, vorrangig die Preiswürdigkeit der Dissertation (wie vorgelegt) zu beurteilen. Unabhängig davon soll die Sichtbarkeit dissertationsbezogener Erkenntnisse in der Forschungslandschaft eingeschätzt werden (selbstverständlich unter Berücksichtigung der Zeit, die zwischen Abgabe der Dissertation und Bewerbung für den Karl-Feige Preis verstrichen ist). Aus diesem Grund werden die Bewerber/innen aufgefordert, neben einem Exemplar der Dissertationen auch eine aktuelle Liste jener Publikationen einzureichen, die in direktem Zusammenhang mit der Dissertation stehen.

Nach dem fristgerechten Eingang aller Bewerbungsunterlagen, werden diese durch den/die Vize-Präsident/in „Nachwuchs“ an die Gutachter/innen weitergeleitet. D.h. der/die Vize-Präsident/in „Nachwuchs“ (sucht und) bestellt pro Dissertation zwei unabhängige Gutachter/innen. Auf potentielle Befangenheiten (z.B. Betreuer/innen, andere Zusammenarbeiten, gleiche Universität) wird geachtet. Diese Gutachter/innen sind entweder habilitiert und/oder Inhaber/in einer Professur. In der Regel werden Mitglieder des Scientific Boards mit einer Begutachtung beauftragt. Bei Bedarf (bspw. aus inhaltliche Gründen oder bei zu großer Anzahl potentieller Befangenheiten) werden weitere ad-hoc Gutachter/innen bestellt.
Um potentielle Befangenheiten auszuschließen, werden nur Gutachter/innen angefragt, die dem Personenkreis der Betreuer(innen) aller eingereichten Dissertationen nicht angehören.

Grundlage der finalen Entscheidung der Preisvergabe ist die Zusammenstellung der eingeforderten Gutachten. Diese Entscheidung wird durch das Präsidium getroffen. Präsidiumsmitglieder sind von der Entscheidungsfindung ausgeschlossen, wenn sie dem Personenkreis der Betreuer(innen) der in Frage kommenden Dissertationen angehören.

Scientific Board

Karl Feige Preis 2023

  1. Alfermann Dorothee
  2. Amesberger Günter
  3. Beckmann Jürgen
  4. Canal-Bruland Rouwen
  5. Conzelmann  Achim
  6. Doppelmayr Michael
  7. Ehrlenspiel Felix
  8. Elbe Anne-Marie
  9. Englert Chris
  10. Finkenzeller Thomas
  11. Hagemann Norbert
  12. Höner Oliver
  13. Kellmann Michael
  14. Knisel Elke
  15. Kopp Martin
  16. Memmert Daniel
  17. Miethling Wolf-Dietrich
  18. Munzert Jörn
  19. Pfeffer Ines
  20. Pfeifer Klaus
  21. Plessner Henning
  22. Raab Markus
  23. Reimers Anne
  24. Schäfer Sabine
  25. Schorer Jörg
  26. Schüler Julia
  27. Stoll Oliver
  28. Sudeck Gorden
  29. Tietjens Maike
  30. Völcker-Rehage Claudia
  31. Wagner Matthias
  32. Wegner Mirko
  33. Weigelt Matthias
  34. Wilhelm Andreas
  35. Wollny Rainer
  36. Würth Sabine

Erwin-Hahn-Studienpreis der asp

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Über den Preis

Die Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie vergibt seit dem Jahr 2001 jedes Jahr anlässlich ihrer Jahrestagung einen Förderpreis für die besten Abschlussarbeiten von Studierenden. Dieser Preis wurde 2019 anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der asp mit Zustimmung der Familie Hahn von "asp-Studienpreis" in "Erwin-Hahn-Studienpreis der asp" umbenannt. Hiermit werden die Verdienste Erwin Hahns insbesondere in der Gründungsphase der asp in besonderer Weise gewürdigt.

Ausgezeichnet werden sehr gute Examens-, Master- oder Diplomarbeiten (nicht BA-Arbeiten!), die sich mit einem Thema an der Schnittstelle von Sportpsychologie, Sport und Sportwissenschaft auseinandergesetzt hat. Die asp möchte hiermit ein Zeichen für eine frühe Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses setzen. Die Auszeichnung ist verbunden mit der Einladung, die Arbeit als Poster auf der Jahrestagung vorzustellen. Hierfür wird zudem ein kleiner Kostenzuschuss gewährt.

Bisherige Preisträger*innen

Preisträgerin 2023

Preisträgerin 2022

Preisträgerin 2021

Preisträgerin 2020

Preisträgerin 2019

Preisträger 2018


Weitere Preisträger*innen der vergangenen Jahre:

Preisträgerin 2017: Lena Busch (Münster)
Preisträger 2016: Robert Stojan (Bielefeld)
Preisträgerin 2015: Fabienne Egger (Bern)
Preisträgerin 2014: Lisa Musculus (Konstanz)
Preisträgerin 2013: Fabienne Ennigkeit (Frankfurt/M.)
Preisträger/innen 2012: Insa Nixdorf und Raphael Frank (München)
Preisträger 2011: Johannes Ecke (Köln)
Preisträgerin 2010: Nicole Grützmacher (Leipzig)
Preisträgerin 2009: Kristin Zimmermann (Gießen)
Preisträgerin 2008: Linda Schücker (Münster)
Preisträger 2007: Florian Loffing (Münster) 
Preisträgerin 2006: Karina Kunz (Gießen)
Preisträger 2005: Franziska Wenhold (Potsdam) und Rouwen Cañal Bruland (Münster)
Preisträgerin 2004: Kathrin Adler (Chemnitz)
Preisträgerin 2003: Jutta Ahnert (Würzburg), Lobende Anerkennung für Tanja Buttkus (Bayreuth)
Preisträger 2002: Felix Ehrlenspiel (Potsdam) und Gorden Sudeck (Bielefeld)
Preisträger 2001: Monika Liesenfeld (Köln) und Rüdiger Pretzlaff (Giessen) und Norbert Rohloff (Kiel)

Ausschreibung

Der Studienpreis ist mit einem Preisgeld in Höhe von 150 € (oder wahlweise Gutschein für eine zweitägige asp-Methodenfortbildung) verbunden. Die Preisträgerin/ der Preisträger wird außerdem eingeladen, ihre/ seine Arbeit auf der dann folgenden Jahrestagung der asp als Poster zu präsentieren. Die Fahrt- und Übernachtungskosten sowie die Tagungsgebühr werden von der asp übernommen (gemäß asp-Reglement).

Die eingereichten Arbeiten werden von zwei Gutachter/innen beurteilt. Auf Basis dieser Beurteilung entscheidet das Präsidium der asp über die Vergabe des Erwin-Hahn-Studienpreises der asp.

Hier geht es zur Ausschreibung.


 

Goldene Hand der asp

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Über den Preis

Die Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie (asp) möchte ihre Wertschätzung für die Betreuungsleistung während der Promotion zum Ausdruck bringen und sie sichtbar machen.

Dazu ruft die asp den Betreuungspreis in der Sportpsychologie aus: „Die goldene Hand der asp“.

Die Betreuung von Promotionen kann unter Umständen sehr zeitintensiv und kräfteraubend sein, was aber durch viele positive Effekte wie z.B. mögliche gemeinsame Publikationen oder das gute Gefühl, für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (in der Sportpsychologie) von hoher Relevanz gewesen zu sein, ausgeglichen wird.

Eine sehr gute Betreuung sollte neben der methodischen und inhaltlichen Unterstützung auch die individuelle Wahrnehmung und die Wertschätzung des Promovierenden beinhalten. Wünschenswert sind dabei konstruktives Feedback und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, die z.B. durch eine gute Erreichbarkeit und regelmäßige Gespräche manifestiert wird. Im Mittelpunkt des Betreuungspreises stehen also Sichtbarkeit und Wertschätzung für exzellente Unterstützung während der Promotion und gleichzeitig die Sensibilisierung für die Standards guter Betreuung.

Nominiert werden dürfen Betreuer*innen oder Betreuungstandems, von denen mindestens eine Person das offizielle Promotionsrecht an ihrer jeweiligen Hochschule inne hat. In der Regel sind dies Professor*innen (inklusive Jun.-Prof., Apl.-Prof., Gastprof., Honorarprof.), Personen mit Habilitation und eigenständige Nachwuchsgruppenleiter*innen. Die Nominierung erfolgt durch Promovierende, die mind. 1,5 Jahre im Betreuungsverhältnis stehen, d.h. zum Promotionsstudium angemeldet sind oder eine Betreuungsvereinbarunggetroffen haben, sowie durch Postdocs bis zu 2 Jahren nach der Promotion (es gilt der Termin auf der Urkunde). Es müssen mind. 2 Nominierungen für eine*n Betreuer*in bzw. Betreuungstandems vorliegen.

Der Betreuungspreis ist ein ideeller Preis, der dementsprechend nicht mit Preisgeld verbunden ist. Die eingereichten Vorschläge werden von drei externen Gutachtern*innen aus der dvs Kommission wissenschaftlicher Nachwuchs und dem Verein zur Förderung des sportwissenschaftlichen Nachwuchses in anonymisierter Form, unterstützt durch die Ressortleitung für Nachwuchs der asp, beurteilt. Es erfolgt eine finale Empfehlung an das asp-Präsidium.

Die Ausschreibung für die goldene Hand 2024 finden Sie hier.

Bisherige Preisträger*innen

Preisträger 2022

  • Prof. Dr. Achim Conzelmann, Uni Bern